Greiz – Der örtliche Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag, Christian Tischner (CDU), fordert die Rückkehr zum Normalbetrieb in den 72 Kindertageseinrichtungen des Landkreises Greiz. „Die aktuelle Betreuungssituation in den Kindergärten und Grundschulen ist für Eltern und ihre über 4100 Kinder keineswegs zufriedenstellend, denn nach wie vor sind die Betreuungsmöglichkeiten erheblich eingeschränkt“, so Tischner. In dieser Woche hat die er im Thüringer Landtag die vollständige Gewährleistung des Bestreuungsanspruchs in den Kindergärten schon ab August gefordert. „Der Rechtsanspruch auf eine zehnstündige Betreuung auch im Landkresi Greit müsse spätestens zum 1. August wiederhergestellt werden", so Tischner. Bislang habe die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in vielen Fällen nur durch das Entgegenkommen der jeweiligen Arbeitgeber realisiert werden können. Auch diese warten also dringend auf eine Rückkehr zu den alten Betreuungszeiten“, so der stellvertretente Fraktionsvorsitzende weiter.

Auch die Probleme bei der Rückerstattung der Elternbeiträge und auch bei den anfallenden Stornierungskosten für Klassenfahrten müssen laut Tischner dringend und für alle praktikabel gelöst werden. „Schulen müssen nach den Sommerferien wieder das gesamte Leistungsspektrum einschließlich der Möglichkeiten zu Klassenfahrten anbieten“, forderte Christian Tischner. Eine breit aufgestellte Arbeitsgruppe aus Eltern-, Schüler-, Lehrerverbänden, Landessportbund sowie Verbänden der beteiligten Unternehmen und Organisationen hat kürzlich ein entsprechendes Forderungspapier an die Thüringer Landesregierung gerichtet. „Wir nehmen diesen Aufschrei aller an der Umsetzung von Klassenfahrten Beteiligten sehr ernst und unterstützen die Forderungen“, erklärte der Bildungspolitiker.