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Kommunen im Landkreis Greiz erhalten mehr Geld

Mehr Geld für Städte und Gemeinden

In Thüringen regelt das Gesetz zum Finanzausgleich zwischen Land und Kommunen, dass ein Teil der den Kommunen zustehenden Mittel im Landesausgleichsstock einbehalten werden. Gewöhnlich können damit dann im Bedarfsfall Kommunen in finanzieller Schieflage zusätzlich unterstützt werden. Ab einer bestimmten Füllmenge werden die überschüssigen Gelder an die Kommunen ausgezahlt, dies ist nun der Fall.

Der Greizer Landtagsabgeordnete Christian Tischner erklärt dazu: „Die finanzielle Ausstattung der Gemeinden ist der Grundstein für bürgernahe und sachorientierte Entscheidungen vor Ort wo die Menschen leben. In den Haushaltsverhandlungen der letzten beiden Jahre hat sich die CDU-Fraktion erfolgreich für eine bessere finanzielle Ausstattung der kommunalen Familie eingesetzt. Auch das von der CDU-Fraktion initiierte „Kleine-Gemeinden-Programm“ hat sich in den letzten beiden Jahren bewährt. Danach erhalten alle kreisangehörigen Gemeinden 250 Euro pro Kopf für bis zu 200 Einwohner, maximal aber 50 000 Euro. So sind die Zuweisungen des Landes gestiegen, wodurch der Anteil der Kommunen in finanzieller Notlage gesunken ist.“

Die meisten Gemeinden profitieren von dieser Ausschüttung. So können beispielsweise die Städte Greiz mit 226 000 Euro, Zeulenroda/Triebes mit 112.524 Euro, Berga/Elster mit 28.495 Euro und Ronneburg mit 4.964 Euro mehr rechnen. Wünschendorf bekommt 11.560 Euro mehr in die Kasse, Seelingstädt 6.785 Euro, Weida 69.342 Euro oder Mohlsdorf/Teichwolframsdorf 43.083 Euro.