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CDU kämpft gegen Lehrermangel im Landkreis Greiz

Tischner: "Wir müssen den Unterricht im Landkreis Greiz dauerhaft absichern"

„Der Landeshaushalt 2021 bietet eine gute Möglichkeit, dem Lehrermangel im Landkreis Greiz zu begegnen“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und CDU-Landtagsabgeordnete Christian Tischner. So würden nicht nur thüringenweit 840 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen. „In den Regionen, in denen sich bislang nur wenige Lehrer auf offene Stellen bewerben, kann künftig Lehrern eine Zulage bezahlt werden.“ Das sei wertvoll für die Absicherung des Unterrichts gerade auch im Landkreis Greiz.

„Sechs Jahre lang hat Rot-Rot-Grün dem Unterrichtsausfall in Thüringen und auch in unserer Region zugeschaut“, so Tischner weiter. Die CDU-Landtagsfraktion habe durchgesetzt, dass die Lehrer in wenig gefragten Regionen und Schularten des Freistaats, aber auch in sogenannten Mangelfächern künftig besser bezahlt werden können. Auch angehenden Lehrern wird eine attraktive Zulage gewährt, wenn diese sich für fünf Jahre verpflichten in Bedarfsregionen und -fächern zu unterrichten. Dass sei Teil des größten Schulpakets für Thüringen der vergangenen sechs Jahre. "Dafür habe ich mich auch persönlich eingesetzt", so der bildungspolitische Sprecher der CDU.

Endlich besser gestellt würden auch die Grundschullehrer im Landkreis Greiz. Dabei geht es aus Sicht von Tischner darum, den bestmöglichen Unterricht für die Schüler abzusichern und das breite pädagogische Engagement der Grundschullehrer anzuerkennen. „Grundschullehrer erhalten ab dem kommenden August eine grundsätzlich höhere Besoldung. Auch das sichert im bundesweiten Wettbewerb um Lehrer die Unterrichtsversorgung und Qualität von Schulen in unseren Städten und Dörfern dauerhaft ab“, so Tischner.

Teil des Schulpakets ist aber nicht nur eine Investition in die Köpfe. "Auch die Digitalisierung der Schulen mit Ausbau der WLAN-Anbindung, Schulclouds sowie der Ausrüstung der Schüler mit digitalen Endgeräten wird auf Druck der CDU-Fraktion vorangetrieben", so Christian Tischner.