Zehn Fragen an ...

... Christian Tischner

Was war Ihr erster Berufswunsch?

Als Kind wollte ich immer gern ein Reisebüro eröffnen. Das kommt wohl daher, dass ich mit meiner Familie, insbesondere meiner Oma immer viel – gerade auch in unserem Vogtland - unternommen habe.

Was ist Ihre Lieblingsmusik und wo singen Sie?

Am liebsten höre ich Radio. Von Rock und Pop bis Klassik findet sich immer wieder Musik die mir gefällt. Ich singe manchmal beim Autofahren und mit der Gemeinde in der Kirche.

Was ist ihr Leibgericht, Ihr Lieblingsgetränk?

Rouladen mit grünen Klößen und Rotkraut. Dazu ein frisches Greizer Zwickel-Bier.

Was ist Ihre größte Schwäche?

Marzipan und Kinderschokolade.

Wie können Sie am besten entspannen?

Beim Spaziergang mit meiner Frau Nadine und einem geselligen Abend mit Freunden. Gern auch beim Wandern oder Radfahren sowie bei einem Konzert unserer Vogtland Philharmonie.

Was ist der schönste Fleck in Ostthüringen?

Ostthüringen ist reich an Kultur und Natur. Hier finden sich viele schöne Flecken. Gern unternehme ich eine Wanderung auf das Weiße Kreuz bei Greiz, eine Kanutour mit Freunden auf der Weißen Elster zwischen Berga und Wünschendorf oder einen Spaziergang in der Neuen Landschaft Ronneburg. Hier ist besonders der Blick von der Schmirchauer Höhe immer wieder beeindruckend.


Seit 1997 sind Sie politisch aktiv. Was war der Grund, warum haben Sie sich schon als fünfzehnjähriger Jugendlicher für unser Land engagieren wollen?

Mein Interesse an Politik habe ich besonders meiner Oma zu verdanken. Sie hat die schlimme Zeit der NS-Diktatur erlitten und ebenso die Unfreiheit in der DDR erfahren. In der Familie haben wir viel über Politik gesprochen. Als Kind konnte ich es nie verstehen, warum wir unsere Familie in Frankreich und den USA nicht besuchen konnten. Mit dem Fall der Mauer änderte sich alles. Später habe ich mir vorgenommen für diese Freiheit mich zu engagieren. Meine Generation ist die erste Generation seit Jahrhunderten die nur in Frieden und Freiheit lebt. Deshalb lohnt es sich für Demokratie da zu sein.

Was verbindet Sie mit Thüringen?

Thüringen ist meine Heimat. Hier bin ich aufgewachsen, hier arbeite ich als Lehrer und hier lebt der Großteil meiner Familie. Im Ehrenamt komme ich mit vielen Menschen zusammen, die wie ich, begeistert für unsere Heimat sich engagieren.

Nach welcher Maxime bestreiten Sie den Tag?

„Frage nicht, was dein Land für dich, sondern was Du für dein Land tun kannst.“

John F. Kennedy

Wie sehen Sie sich selbst im Jahr 2025?

In sechs Jahren sehe ich mich als engagierten Landtagsabgeordneten für unsere Region. Als Vertreter, der sich mit bürgernahen und sachorientierten Themengebieten für unsere Menschen und Unternehmen zwischen Schönbach und Pöllwitz einbringt.