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Christian Tischner in die Fachkommission berufen

Bildung, Arbeit, Chancengleichheit sind Tischners Themen

Mit Franca Bauernfeind, Claudia Heber, Christian Hirte, Mike Mohring und Christian Tischner wurden fünf Vertreter aus Thüringen in die Fachkommissionen für das neue CDU-Grundsatzprogramm berufen. Das halbe Dutzend komplettiert Mario Voigt, der bereits als stellvertretender Vorsitzender der gesamten Programm- und Grundsatzkommission feststand. Der Landesvorsitzende Christian Hirte zeigt sich erfreut: „Aus Thüringen werden erkennbare Impulse für das neue Profil der CDU kommen. Die Bundespartei unterstreicht damit, dass es ihr um Kompetenz statt Proporz geht. Rein nach Mitgliederzahl hätten wir als Thüringer höchstens mit ein bis zwei Vertretern rechnen dürfen.“

Zu den thematischen Schwerpunkten erklärt Hirte: „Mit der RCDS-Bundesvorsitzenden Franca Bauernfeind und dem bildungspolitischen Sprecher unserer Thüringer Landtagsfraktion, Christian Tischner, sind wir in der Kommission ‚Aufstieg‘ gleich doppelt aufgestellt. Darin geht es vor allem um Bildung, Arbeit und Chancengerechtigkeit. Claudia Heber wird im Bereich ‚Moderner Staat‘ zu Themen wie Verwaltung, Kommunen und E-Government ihre langjährige Erfahrung einbringen. In der Kommission ‚Nachhaltigkeit‘ verknüpft Mike Mohring seine finanzpolitische Expertise mit Feldern wie Umwelt und Technologie. Ich selbst will mich unter dem Schlagwort ‚Versorgungssicherheit‘ um Bauen und Wohnen, Infrastruktur und Energie kümmern und sicherstellen, dass wir als CDU dabei alle Belange – vom Privathaushalt bis zum Großunternehmen – ernst nehmen.“

Darüber hinaus betont Hirte: „Die erfolgreichen Bewerber sind nur die Spitze des Eisbergs. Ich danke darum noch einmal den vielen weiteren Thüringer Mitgliedern, die ihren Hut in den Ring geworfen hatten. Ob aus unseren Landesfachausschüssen, den Vereinigungen wie der MIT oder ganz aus Eigeninitiative – jeder Einzelne hätte einen Platz verdient.“

Die Bundespartei um Generalsekretär Mario Czaja hatte angekündigt, ausgehend von allen Bewerbungen eine Kompetenz-Datenbank der CDU zu erstellen. „Der offene Bewerbungsprozess hat noch einmal deutlich gezeigt, welches Potenzial wir in unserer Partei haben. Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, dass wir auch in Zukunft immer wieder mit solchen Formaten in die Breite gehen“, so der Landesvorsitzende abschließend.