Erste beeindruckende Ergebnisse zu sehen

Hohndorf. Die evangelische Kirchgemeinde in Hohndorf hat sich ein sehr anspruchsvolles Ziel gesetzt, wie Landtagsabgeordneter Christian Tischner im Gespräch vor Ort während seiner Sommertour 2023 erfuhr. Das Kleinod des Gotteshauses, eine Trampeli-Orgel von 1788, soll restauriert werden. Richtiger, die Sanierung soll weitergeführt werden. Denn Pfarrer Ulrich Krause und die Mitglieder des Gemeindekirchenrates konnten dem Landespolitiker bereits einen restaurierten Prospekt zeigen. In einem zweiten Bauabschnitt möchten sie Orgelbauer Christoph Rühle aus Moritzburg beauftragen, nun die 1405 Orgelpfeifen der Königin der Instrumente zu restaurieren. Laut Angebot des Meisters kostet die Restaurierung des wertvollen Instrumentes gut 44 000 Euro. Damit in der Hohndorfer Kirche in der Zwischenzeit auch Musik erklingen kann, stellte der Orgelbauer ein Orgelpositiv zur Verfügung. Natürlich habe die Kirchgemeinde auch Eigenmittel gesammelt und sich an verschiedene Geldgeber, wie das Landesamt für Denkmalpflege oder die Stiftung „Orgelklang“ gewandt, wie Gemeindekirchenrat Flach erklärte. Gemeinsam beratschlagten Pfarrer und Vertreter des Kirchengemeinderates, welche Schritte man noch gehen könnte, um die Finanzierung des Vorhabens auf stabile Füße zu stellen. Christian Tischner war beeindruckt von dem Vorhaben und den bisher erreichten Sanierungsergebnissen in der Kirche Hohndorf.